Tierheilpraktiker*innen wenden alternative Heilmethoden bei Tieren an, um Krankheiten zu behandeln oder vorzubeugen.
Ein/e Tierheilpraktiker*in behandelt auf naturheilkundlicher Basis akut oder chronisch erkrankte Tiere. Es werden beispielsweise auch Verhaltensstörungen auf den Grund gegangen und mithilfe unterschiedlicher alternativer Behandlungsmethoden therapiert. Ziel ist es bei dieser Therapieform die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung zu mobilisieren. Die Alternativmedizin bietet Behandlungsmethoden wie beispielsweise die Homöopathie oder Pflanzenheilkunde, Schüßler-Salze oder Bach-Blütentherapie an, aber auch Akupunktur oder Lasertherapie gehören zum weiten Spektrum der Möglichkeiten und vieles mehr.
„Tierheilpraktiker dienen der Gesundheit der von ihnen behandelten Tiere und der sich aus dem Tierschutz ergebenden Pflichten. Erfahrungen aus der tierheilkundigen Überlieferung und moderne medizinische Erkenntnisse werden zum Wohle der Tiere und ihrer Halter gleichermaßen angewandt. [...]
Die Ausübung des Tierheilpraktikerberufes ist eine freiberufliche Tätigkeit.“
Quelle: Kooperation deutscher Tierheilpraktiker Verbände e.V.