Seit über 3000 Jahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in China als Behandlungsmethode bei Schmerzen und seelischen Erkrankungen und zur Harmonisierung des Immunsystems eingesetzt und wird auch in der westlichen Welt immer beliebter.
Sowohl die Schulmedizin als auch die Naturheilkunde hat den sanften Ansatz dieser traditionellen, chinesischen Methode entdeckt und hat sie somit als Therapie häufig im Einsatz. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mehr als 40 Krankheitsbilder bekannt, bei denen Akupunktur als Therapieform anerkannt ist. Die Forschung zu diesem Thema ist längst noch nicht abgeschlossen.
Bei der Akupunktur werden die Zusammenhänge zwischen der Natur und dem Erkrankten wieder "zurechtgerückt". Eine Akupunkturbehandlung hat zum Ziel, den Organismus auszugleichen, die Harmonie zwischen Geist und Körper mit seinem Umfeld wieder herzustellen und gegen schädigende Einflüsse widerstandsfähiger zu machen.
Die Akupunktur soll den gestörten Energiefluss im Organismus ausbalancieren, was damit erreicht wird, dass die auf den Meridianen liegenden Akupunkturpunkte mit feinen Nadeln angeregt werden. Jeder dieser Punkte steht in Verbindung mit einem bestimmten Organ oder Organkreis, wie beispielsweise der Nierenmeridian in Verbindung mit dem Organ der Niere steht.
Das erkrankte Organ wird also indirekt über Stellen auf der Haut, die Akupunkturpunkte, beeinflusst und nicht wie in der klassischen Schulmedizin direkt behandelt. Akupunktur kann die Energie der Organe ausbalancieren und zur Selbstheilung anregen.
Mögliche Anwendungsgebiete:
um nur einige zu nennen.